Du musst das Chaos in dir haben,
um einen tanzenden Stern zu gebären.
– Friedrich Nietzsche
Die chaotisch anmutenden Zustände und Ereignisse dieser Zeit sind für viele Menschen ein Grund zu Verunsicherung und Aufgeregtheit. Für das innere und äußere Erleben auf einem spirituellen Weg nimmt kreatives Chaos als Prozessschritt einen besonderen Platz ein und sorgt mit seinen Wirbel für die Geburt von etwas Neuem.
Wie wäre es, wenn wir im Chaos die darin heilsam wirkenden Kräfte erspüren? Wie wäre es, wenn wir fähig werden, den Zustand unserer Welt als Ausdruck der Schönheit im Klang des Unvorhersagbaren zu entdecken? Einer Schönheit, die uns dazu ermutigen möchte, mutig und voller Vertrauen durch alles Ungewisse und Unvorhersagbare hindurchzuschreiten.
Gestaltungselemente
An diesem Stillen Tag wollen wir die Schönheit des Unvorhersehbaren im stillen Sitzen, meditativem Gehen, im Singen, in Körper- und Atemübungen, Ritualen und im Lesen einfacher Texte erfahren. Der Schwerpunkt liegt auf der gemeinsamen Übung der Meditation. Abgesehen von der Übungsanleitung findet der Tag im Schweigen statt.
Leitung
Stephan Hachtmann