Wer etwas zu wahren vermag,
ist des Wahren, der Wahrheit  teilhaftig. 
(Jean Gebser)

Das wahren ist Einübung in die Wahrnehmung des Alltags als heiliges, ursprünglich und gegenwärtig wirkendes Geschehen. Für den Philosophen Jean Gebser ist es das Hauptmerkmal eines neuen Bewusstseins. Im wahren können wir die eine Lebensgeistkraft erspüren. Unbewusst wirkt diese verborgene Ganzheit in unserem Alltag. Manchmal erahnen wir etwas davon in der eigenen brennenden Sehnsucht nach Liebe und Heilsein.

Das Licht der Wahrheit kann in uns Verborgenes und Verdrängtes, Ungeliebtes und Leidvolles durchlichten und versöhnen. Es hat die Kraft, Gegensätzliches zu verbinden und unser Bewusstsein für das Göttliche zu öffnen.

GESTALTUNGSELEMENTE
An diesem Stillen Tag wollen wir im stillen Sitzen, meditativen Gehen, im Singen, in Körperübungen und im Impuls unser Wahrnehmung für das Wahre in unserem Leben öffnen. Der Schwerpunkt liegt auf der gemeinsamen Übung der Meditation, wir setzen Grundkenntnisse der Meditation voraus. Der Tag findet bis auf die Übungsanleitung im Schweigen statt. 

Leitung
Annekatrin Hennenhofer & Stephan Hachtmann

Anmeldung HIER